Das Strandheim
Unser Erholungsplatz an der Alten Donau neben der Gänsehäufelbrücke ist ein Freizeitparadies erster Güte. Es ist während der Sommermonate an den Wochenenden und – je nach Bedarf – auch unter der Woche für alle Kaisermühlner Mitglieder zugänglich. Für Gäste wird ein kleiner Entgelt in
Form eines „Bausteins“ eingehoben.

Was wären die Kaisermühlner Naturfreunde ohne ihr Strandheim, von Insidern nur liebevoll „Das Platzl” genannt. Kaum eine andere Naturfreundegruppe im Wiener Gebiet hat eine so herrliche Anlage zur Verfügung. Das Strandheim ist Mittelpunkt des Vereinslebens. Kommunikations- und Treffpunkt für Jung und Alt. Es ist auch ein Platz der Erholung, besonders in der schönen Jahreszeit.

Aber auch im Winter kommen die Besucher auf ihre Rechnung. Wenn die Alte Donau zugefroren ist, dann sind die Eisläufer
und die Eisstockschützen an der Reihe und lösen die sonnen-süchtigen Badebesucher ab. Die Besucher halten sich dann im gut geheizten Strandheim beim Kartenspielen oder bei einer Schale Kaffee schadlos. Auch diverse Feste werden hier
gefeiert.

Das Platzl hat eben immer Saison. Wenn es das Platzl nicht gäbe, müßte man es glatt erfinden!

Ernst Sadil: Der Baumeister des Strandheims
Die Geschichte der Kaisermühlner Naturfreunde, vom Ende des 2. Weltkriegs bis in die heutigen Tage, ist untrennbar mit dem Namen unseres legendären Obmanns, Ernst Sadil, verbunden.

Mit dem Bau des Strandheims und des Erholungsplatzes an
der Alten Donau hat er sich – ohne es bewußt zu wollen – ein eindrucksvolles Denkmal gesetzt. 1993 wurde der Platz vor
dem Strandheim, ob seiner Verdienste, Ernst Sadil Platz benannt. Wir werden Ernst Sadil nie vergessen!