Warum gerade dieser Titel? Nun – in der Woche als wir in Kärnten waren, regnete es im übrigen Österreich Schusterbuben. Wir hatten im Bundessportheim am Faaker See aber fast durchwegs annehmbares Wetter. Ja, ja – wenn Engerln unterwegs sind ...

Doch nun zurück zu den Fakten. Wie in den vergangenen Jahren, veranstalteten die Naturfreunde Kaisermühlen unter Leitung von Willi Hampl und der Club Cobra, unter Leitung von Eva Derb, auch heuer wieder gemeinsam eine Sportwoche am Faaker See. Wir hatten eine schöne Woche. Am Faaker See war das Wetter zwar meistens kühl, aber ideal für sportliche Betätigung.

Die Tennisspieler konnten täglich ihre Tenniskenntnisse durch Trainer Peter und in diversen Matches perfektionieren und mussten nur einmal wegen Regens kurz unterbrechen. Die Nicht-Tennisspieler waren Nordic Walken, Schwammerl suchen, Rad fahren, Boot fahren und sogar im See schwimmen – eine etwas kühle Angelegenheit bei (frostigen!) 21 – 22 Grad.

Am Dienstag nutzten einige von uns die See-Sauna und schwammen anschließend bei Sternenschein im See. War das eine super Abkühlung! Die Kartenspieler kamen auch nicht zu kurz! Schwarze Katz‚ wurde bei Tag und oft auch bis spät in die Nacht mit nicht nachlassender Ausdauer gespielt.

Wie jedes Jahr, fand auch heuer wieder das Harley Davidson-Event am Faaker See statt – es waren ca. 60.000 Harley Fahrer in Kärnten unterwegs (!) – und wir wanderten oft in den Ort, um die Bikes zu bewundern. Die super polierten und aufgeputzten Harleys waren wirklich ein Augenschmaus, den man nicht jeden Tag serviert bekommt.

Ab Mittwoch wurde die Faaker See Straße zur Einbahn. Die Prozession, der Schaulauf der Superbikes konnte beginnen. Die zahlreichen Bands drehten dann am Abend gewaltig auf und es wurde ziemlich laut. Das ganze Spektakel dauerte täglich bis gegen 3 Uhr früh!

Am Samstag früh fuhren wir mit vielen schönen Eindrücken nach Wien zurück. Es war, alles in allem, wieder eine herrliche Spätsommerwoche mit abwechslungsreicher, sportlicher Betätigung und wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr. Auf ein Wiedersehen im Bundessportheim.