Die Berichte sind ein fester Bestandteil unserer Homepage, sozusagen eine kleine Chronik unseres Vereinslebens. Soweit Bildmaterial vorhanden ist, gibt es auch eine Diashow dazu.


Weinwandern in Hohenruppersdorf
9. November 2008
Von Willi Hampl

Die alljährliche Weinwanderung in Hohenruppersdorf – diesmal am Sonntag, den 9. November 2008 – ist ein Termin, der bei vielen unserer zahlreichen Freunde und bei unseren Mitgliedern rot im Kalender angestrichen ist.

Das Wetter in den Tagen vorher war nicht gerade einladend. Erinnerung ans letzte Jahr kam hoch. War doch 2007 das Wetter alles andere als schön gewesen. Schneefall, Regen, dazu eisige Kälte, also ein richtiges Sauwetter, konnten einem den Tag schon vermiesen. Trotzdem hatten sich heuer immerhin 20 Personen, die schon im Vorjahr dabei waren wieder angemeldet! Nach und nach kamen dann nochmals mehr als 20 Personen dazu, also genug für einen Bus. Und es hat sich ausgezahlt.

Vorab, es war ein wunderbarer Tag. Ab Mittag sogar Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen. Teilnehmer die das erste Mal dabei waren, sprachen nur begeistert von diesem schönen Ausflug. Eine Wanderung ohne Anstrengung, mit einem feuchtfröhlichen Abschluss in der Kellergasse.

Wie vor drei Jahren landeten wir ziemlich am Beginn der Kellergasse im Keller der Familie Schalkhammer. Es gab viel Platz für unsere doch sehr große Gruppe, ein Ofen für diejenigen, denen immer kalt ist und der Rest wärmte sich unter anderem mit einem vorzüglichen „Frühroten Veltliner“.

Zum Abschuss ein „Blitzmarathon“ durch den Rest der Weinkeller. Da ein Schluckerl, dort ein Schluckerl. So mussten wir beizeiten, bevor man eventuell die Übersicht über den Weinkonsum verlor, fluchtartig die Kellergasse verlassen. Gott sei Dank war die Busabfahrtszeit allen bekannt. Allen? Glücklich im Bus, fehlte jedoch ein Mann. Trotz Handykontakts, war es ihm leider nicht möglich zum Bus zu kommen. Sozusagen ein totaler Absturz!

Irgendwie kam er dann doch nach Hause. Er entschuldigte sich bei uns am nächsten Tag. Es war das erste Mal, dass wir einen Teilnehmer verloren hatten. So ein Missgeschick sollte aber beim nächsten Weinwandertag nicht mehr passieren!