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Die Berichte sind ein fester Bestandteil unserer Homepage, sozusagen eine kleine Chronik unseres Vereinslebens. Soweit Bildmaterial vorhanden ist, gibt es auch eine Diashow dazu. |
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Schneewolken
über dem Fassatal 1. bis 8. März 2009 Von Monika Rieder Leider verlief die Schiwoche im Fassatal heuer nicht so super wie gewohnt. Regen, Schneefall und Nebel wechselten sich ab und nur am letzten Tag, am Samstag, war uns der Wettergott gnädig und wir hatten ein wenig Sonnenschein und blauen Himmel. Dafür gab es aber genug Schnee zum Skilaufen. Wieder waren drei Skigruppen, mit den Skilehrern Willi Hampl, Hans Wolf und Walter Zelenka, unterwegs. Punkt 9 Uhr früh waren wir täglich gestellt, um mit dem Bus in eines der nahen Skigebiete zu fahren. Hans war mein Skilehrer und er wechselte immer wieder brav ab, wer als Erster hinter ihm fahren durfte. Am Montag ging unsere erste Ausfahrt nach Pozza di Fassa auf den 2354 m hohen Buffaure. Dies ist ein neu erschlossenes Skigebiet, das bis nach Alba führt und wir mussten dann nur noch den Schibus nehmen, um in Canazei aufs Belvedere aufzufahren. Vormittags war die Sicht noch in Ordnung, aber dann kam Schneefall und Nebel auf. Somit war das Skifahren, besonders für Brillenträger, eine Qual. Zum Abschluss fuhren wir mit der Gondel nach Canazei ab und besuchten die Konditorei neben der Liftstation. Die Besitzerin war leider nicht sehr gastfreundlich und somit blieb es auch bei diesem einen Besuch! Am Dienstag und Mittwoch hatte ein Virus ins Hotel Mary Einzug gehalten – fiebriger Durchfall war die Folge. Fritzi Voglsinger musste das Bett hüten. Einige blieben überhaupt zu Hause, da das Wetter keine richtige Lust aufs Skifahren wecken konnte. Wir fuhren an diesen Tagen mit der Gondel, von Campitello aus, auf den Col Rodella. Wir mussten uns bei der Talstation lange anstellen. Aber da es in der Nacht sehr stark geschneit hatte, wären wir mit dem Bus ohne Ketten sicher nicht auf den Lupo Bianco gekommen. Starker Schneefall und Nebel begleiteten uns auch an diesen beiden Tagen, aber wir fuhren trotzdem die Sella Ronda. Am Dienstagabend machten wir einen Spaziergang zum Hotel „El Paster“ auf einen Grappa, um das Essen zu verdauen und zur Vorbeugung gegen den Darmvirus. Auch der Donnerstag war wettermäßig nicht besser, es war sogar die Sella Ronda wegen Sturm und Lawinengefahr gesperrt. Nur vier Unentwegte waren mit unserem Skilehrer Hans, durch Nebel und Schneefall von Campitello über den Lupo Bianco, bis zur Gondel am Belvedere und wieder hinab nach Canazei unterwegs. Unten angekommen, musste ich eine neue Skibrille kaufen, da ich mit meiner optischen Sportbrille nichts mehr sah! Es ging dann wieder mit dem Skibus nach Alba und auf den Buffaure. Die Abfahrten zwischen den tiefverschneiten Bäumen waren super. Der weiche Neuschnee und die halbwegs gute Sicht waren toll zum Skifahren! Da wir so Wenige waren, ging es auch sehr flott dahin! Unser Skilehrer, mit seiner Annemarie, fuhren noch zum Rosengarten auf, um auch dieses Schigebiet zu testen! Wir beendeten diesen Skitag jedoch frühzeitig und zogen einen kleinen, angenehmen Nachmittagsschlaf am Zimmer dem Skivergnügen vor! Am Abend lauschten wir Damen einer Aromawickel Vorführung von Georg Dolensky und ließen uns über seine Kosmetikprodukte beraten. Freitags fuhren wir ins Latemare-Skigebiet nach Predazzo (bei Nebel und Schneefall, hie und da lugte sogar die Sonne hervor) um weiter nach Obereggen zu gelangen. Alle Hütten, wo wir Mittagsrast machen wollten, waren überfüllt – kein Wunder bei diesem Sauwetter! So fuhren wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück und ließen dort den Tag bei einem Gläschen Rotwein gemütlich ausklingen! Bei der Rückfahrt machten wir Halt in Moena, gingen ein wenig shoppen und machten noch einen kurzen Abstecher in eine Weinstube! An diesem Tag hatte auch Helga und Traude der Darmvirus erfasst und sie mussten im Hotel bleiben. Für die Gesunden gab es am Abend ein 5-Gänge-Menü. Es schmeckte köstlich, aber wir mussten anschließend – „leider“ – wieder einen Grappa zur Verdauung zu uns nehmen! Welch Freude dann am Samstag! Blauer Himmel, nur ein paar Wolken und Sonnenschein, leider aber starker Wind! Endlich sahen wir die Berge der Umgebung. Wir machten die Sella Ronda von der anderen Seite, damit die Neulinge in der Gruppe endlich auch die schöne Bergwelt der Dolomiten bewundern konnten. Es wurde ein perfekter Schitag! An den Abenden war
die Hotelbar allgemeiner Treffpunkt. Die Grappas, der Campari und der
Rotwein zum Ausklang jeden Tages, schmeckten molto bene. Auf einigen
Tischen wurde Karten und Rummy Cup bis spät in
die Nacht gespielt. Der TV-Raum war bei Tennis- und Fußball- Die Heimfahrt am Sonntag war, da nicht viel Verkehr auf den Strassen, sehr ruhig. Eine schöne, abwechslungsreiche Schiwoche, leider mit schlechtem Wetter, ist wieder Geschichte. Wir aber freuen uns schon aufs nächste Jahr, hoffentlich bei Schönwetter in Südtirol.
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