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Die Berichte sind ein fester Bestandteil unserer Homepage, sozusagen eine kleine Chronik unseres Vereinslebens. Soweit Bildmaterial vorhanden ist, gibt es auch eine Diashow dazu. |
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Skiurlaub Les Menuires 20. bis 27. März2010 Von Walter Zelenka Am frühen Morgen des 20. März versammeln sich die Teilnehmer mit Reiseleiter Willi Hampl am Flughafen in Schwechat. Die Reise nach Les Menuires, der Skiurlaub mit „Hampl-Tours“ kann beginnen. Drei Teilnehmer sind bereits mit dem Auto in die „Drei Täler Region“ unterwegs, sozusagen das Vorauskommando und erwarten uns bereits in Frankreich. Die Tickets sind schnell verteilt und es könnte losgehen, wären da nicht die Check-In Automaten, die unsere Tickets nicht akzeptieren. Mit der Erlaubnis einer AUA-Mitarbeiterin dürfen wir normal einchecken und Urlaubsstimmung macht sich breit. Nach dem Start ziehen wir noch eine Runde über Wr. Neustadt und haben einen wunderschönen Blick auf Schneeberg, Rax und das Semmeringgebiet – alles noch tief verschneit – warum fliegen wir da eigentlich nach Frankreich? Warum diese lange Reise? Die Antwort darauf gibt es in den folgenden Absätzen weiter unten. Im weiteren Verlauf verhüllt leider eine dichte Wolkendecke die Bodensicht, die wir erst im Landeanflug durchbrechen und wir können unter uns den Genfer See erkennen. Die Suche nach unserem Bus am Genfer Flughafen bereitet Willi Probleme. Endlich gefunden, erwartet uns ein luxuriöses Gefährt mit breiten Ledersesseln und bringt uns rasch nach Les Menuires, wo wir bei regnerischem Wetter unsere Hotel erreichen. Die Zimmer im Hotel „Carla“ sind relativ klein, aber praktisch eingerichtet. Mich freut vor allem, dass es gratis Internet gibt, sodass ich täglich mit Bilder auf meiner Homepage berichten kann. Das Frühstücksbuffet ist reichlich, das Abendmenü kann sich nicht mit Pera di Fassa messen, aber es werden alle satt. Am ersten Skitag schaut es leider nicht besser aus, tiefe Wolken behindern die Sicht, immer wieder regnet es. So macht Skifahren keinen Spaß und ich frage mich echt, wozu wir so weit gereist sind. Aufgrund der Wärme herrscht Lawinengefahr, immer wieder hören wir das Grollen der Sprenganlagen, wir bleiben in relativer Nähe unseres Quartiers. Aber am zweiten Tag reißt es auf und man kann endlich die Schönheit der Bergwelt und die Weite des Schigebiets erahnen. Wir erkunden die „Trois Vallées“ und kommen über Meribel bis Courchevel. Trotz der Wärme sind die Pisten bis hinunter auf 1.300 m in gutem Zustand. Am 23. März, dem dritten Schitag, sind alle meine Zweifel über die Sinnhaftigkeit der Reise verflogen. Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns auf in die Nachbarortschaft „Val Thorens“, wo wir auf bis zu 3.200 m Höhe traumhafte Pisten vorfinden, meine Begeisterung kennt keine Grenzen. Der nächste Tag bietet uns, bei ebenso gutem Wetter, pures Pistenvergnügen in den drei Tälern – jetzt wissen wir, warum wir diese lange Reise machen. Die letzten beiden Tage gestalten sich sehr wechselhaft. In dieser Höhe ziehen die Wolken enorm schnell auf und auch wieder ab. Nachdem wir am Vormittag des letzen Skitags von Regen, Schnee und starkem Wind ins Hotel getrieben werden, reißt es nachmittags plötzlich auf. Eine rasch aufbrechende Kleingruppe kann zum ersten und einzigen Mal ein wenig Tiefschnee im Gebiet von „Val Thorens“ durchpflügen. Somit kommt für mich der Urlaub noch zu einem guten Abschluss und ich kann ein durchaus positives Resümee ziehen. Vor allem ist die Woche auch für alle verletzungsfrei verlaufen. Bei der Rückfahrt nach Genf machen wir einen Zwischenhalt in Annecy, einer Stadt mit verwinkelten Gässchen und sehenswerten alten Häusern. Der Rückflug verläuft planmäßig, wir kommen pünktlich wieder in Wien an und alle sind sich einig, dass wir eine schöne Urlaubswoche mit den Kaiser-mühlner Naturfreunden verbracht haben. |