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Die Berichte sind ein fester Bestandteil unserer Homepage, sozusagen eine kleine Chronik unseres Vereinslebens. Soweit Bildmaterial vorhanden ist, gibt es auch eine Diashow dazu. |
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Kaiserwetter
beim Weinwandern 15. November 2009 Von Toni Holzer Woran erkennt man, dass Weihnachten vor der Tür steht? Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Für uns Kaisermühlner ist mit Sicherheit der jährliche Ausflug nach Hohenruppersdorf erstes Anzeichen für das bevorstehende Fest der Feste. Der Ehrentag des NÖ-Landespatron am 15. November wird zum Anlass für den Weinviertler Weinwandertag genommen. Der Reihe nach! Treffpunkt an diesem traumhaften Herbstsonntag war, wie könnte es anders sein, unser Platzl. Stolze 46 Wanderhungrige sammelten sich gegen 10 Uhr im Herzen von Kaisermühlen. Mit dem vollbesetzten Bus fuhren wir, vorbei an der Baustelle der künftigen Nordautobahn, in die „Weinviertel-Metropole“ Hohenruppersdorf. Nachdem die wichtigsten Wandervor-bereitungen getroffen waren, begab sich der Tross auf die 13 km lange Strecke. Anfangs ging es durch das idyllische Dörfchen, vorbei an unserem Haus und Hof Weinlieferanten Paul Hahn, Richtung Kirche und von da an entlang der Weinrieden in Richtung der naheliegenden Laubwälder. Die Anzeichen des bevorstehenden Winters sind hier kaum noch zu übersehen. Selbst die widerstandsfähigen Eichen legten bereits ihr Laub ab. Die Herbstsonne spielte mit den Blättern und verlieh ihnen noch ein letztes Mal ein farbenprächtiges Aussehen. Eine Kulisse, wie geschaffen für jeden begabten Künstler. Am Rande des Waldes die erste, für manche schon dringend notwendige, Labungsstelle. Heißer Tee und das eine oder andere Aufstrichbrot sorgten für genügend Energie für die zweite Etappe. Durch den farbenprächtigen Wald stapften wir eifrig weiter zum Basislager II. Hier gab es, nebst diverser Getränke, Heißes aus dem Wurstkessel. So gestärkt konnte auch der dritte Teilabschnitt sicheren Schrittes bewältigt werden und bei der letzten Verpflegungsstation gab es schließlich für unsere Naschkatzen die ersten Weihnachtskekse. Mit den Gedanken bereits im Ziel, legten wir den letzten Streckenabschnitt flott zurück. Naja – eigentlich war es ja die Einladung zum Tag der offenen Kellertür, welche uns zu einem etwas schnelleren Schritt Richtung Ziel antrieb. Rasch ein Probierglas organisiert und schon konnte mit der Verkostung der aktuellen Weine begonnen werden. Nebst den Weinkellern gab es auch noch eine Kaffee- und Kuchen- und eine Brot- und Grillstation. Auch ein Lebkuchenherzerlverkauf durfte da nicht fehlen. Schließlich kam es wie es kommen musste: zentrale Sammelstelle war der Keller von Paul Hahn – zumindest für den größten Teil unserer Gruppe. Wie sich zeigte waren unsere lustigen Wandergesellen bestens vorbereitet. Aus der Weinverkostung wurde schließlich eine Festtafel. Es gab alles was das Herz begehrte. Neben Wurst, Käse und was sonst noch dazugehört, machte auch Topfentorte und Apfelstrudel die Runde. Für gute Stimmung sorgten die launigen Trinksprüche unseres Cheforganisators und Reiseleiters, Willi Hampl. Einmal mehr legte unser Obmann Zeugnis seiner Fähigkeiten ab und als dann auch noch alle fast pünktlich den Bus bestiegen, befanden wir fast einstimmig, dass es sich wieder einmal gelohnt hatte nach Hohenruppersdorf zu fahren. Auch wenn der Eine oder die Andere noch gerne ein Weilchen im gemütlichen Keller bei einem Gläschen geplaudert hätte. Ihnen sei eines sicher. Am 28. November bei unserem Punschfestl am Platzl wird es mit Sicherheit genauso stimmungsvoll.
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